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Ansiedlung in Argentinien - "Newsletter Nr. 2"

Dieser Newsletter ist auch als PDF verfügbar.

Samambaia, 22.12.2006

Wie im jetzt wohl einigermassen kühlen, oder sogar kaltem (?) Europa stehen auch hier im schon recht heissen Samambaia die Festtage vor der Tür. Dies erinnert uns an das Versprechen, noch vor Weihnachten den nächsten Newsletter auf die Reise zu schicken.
Oh, welch unüberlegte Äusserung! Da bei den Handwerkern der Feiertagsurlaub ansteht und noch Vieles bis dahin zu tun ist, herrscht seit den letzten Wochen eine gewisse Hektik um unser Bauvorhaben. Dies bedeutet(e) für Rainer auch einige Nachtschichten, um die notwendigen Ausführungsunterlagen für die Handwerker bereitzustellen...

Dennoch wollen wir versuchen, diesen nun doch begonnenen "Newsletter Nr. 2" zeitgerecht zu versenden. Er umfasst folgende Themen:

  • Unliebsame Wetterkapriolen
  • Der Bau des Haupthauses schreitet voran
  • Ein wichtiger Baustoff, ganz aus der Nähe
  • Ein nützlicher Helfer für eine schmackhafte Ernährung
  • Beatriz Reich, der Garten, ist bereit für die Inbesitznahme
  • Ein spezielles Wochenendvergnügen
  • Die Unterstützung des lokalen Gesundheitswesen
  • Der Sommer ist auch schon da
  • Doch der Internetanschluss lässt weiter auf sich warten...

Unliebsame Wetterkapriolen

Unsere ramponierte Stromzufuhr
Unsere ramponierte Stromzufuhr

Der Sonntag, 5. November 2006 war ruhig und beschaulich. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit den Eltern von Beatriz und anschliessender Siesta liessen wir den Nachmittag mit Mate und Gesprächen ausklingen. Das anfangs schöne, aber schwülwarme Wetter wandelte sich gegen Abend hin langsam. Der Himmel änderte seine Farbe wie ein neidisches Chamäleon von Anfangs Blau zu einem schmutzigen Gelbgrau. Eilends machten wir uns auf den Weg, um die 200 Meter nach Hause noch trocken hinter uns zu bringen.
Das Wetter in dieser Nacht liess die Menschen in unserer Region nur zeitweise und dann noch unruhig schlafen. Zuerst lieferten sich grell zuckende Blitze und ohrenbetäubende Donnerschläge gegenseitig ein hektisches Duell. Der Regen stand dem in nichts nach und prasselte wie ein Sturzbach hernieder. Dann kam noch eine weitere Himmelsmacht hinzu, der Wind. Und er wollte den Anderen wohl zeigen, zu was er fähig ist...
Heulend, pfeifend, kreischend raste er durch die Wälder und Felder. Peitschte den Regen quer durch die Landschaft. Entwurzelte und knickte die Bäume reihenweise, Holte sich die Ziegel von den Dächern und zerstreute losgerissene Dachbleche über die Gegend. Häuser, darunter eine kleine Kirche, wurden von umstürzenden Bäumen getroffen und teilweise zerstört. Kurz, ein Desaster!

 

Der Morgen enthüllte mit seinem Licht nach und nach die Schäden, die der Sturm angerichtet hatte. Wir hatten bis dahin nur festgestellt, es hat keinen Strom. Beatriz Mutter kam früh zu uns und wollte wissen, wie es bei uns aussieht.
Bei ihnen habe der Sturm einen Schuppen halb abgedeckt, viele Ziegel vom Haus geweht und stolze Bäume in Stücke gerissen. Zudem zeigte sie auf unsere nur 50 Meter entfernte, gemeinsame Stromleitung: Oha, drei Bäume entlang dieser Leitung hatten sich nicht halten können, waren umgestürzt und hatten dabei die Kabel auf einer Länge von ungefähr 100 Meter runter gerissen und sie unter sich begraben.
Schlimm traf es auch Roberto, den Bruder von Beatriz. Seinen Schuppen deckte der Sturm gleich ganz ab und überliess die dort vorhandenen Maschinen schutzlos dem Regen. Schöne, alte Birnbäume und viele Pinien wurden ein Opfer des Windes.

Wir waren glücklicher. Weder unser neues Haus, noch der alte Salon Suizo wiesen Schäden auf. Einzig zwei Blitzschutzgeräte taten ihren Dienst und gaben dabei ihren Geist auf. "Ja aber, man zieht doch bei einem solchen Wetter die Stecker aus der Dose..." bekamen wir mehr als einmal zu hören. Na ja, aus Schaden wird man klug, seitdem bleibt bei drohendem Gewitter kein Stecker mehr in der Dose.

Der dachlose Schuppen von Roberto
Der dachlose Schuppen von Roberto

Nun ging es rundum ans grosse Aufräumen und Reparieren. 36 Stunden nach dem Sturm hatten wir auch wieder überall Strom. Nach einigen Tagen waren dann die meisten Dächer wieder dicht. Nur die umgestürzten und geknickten Bäume zeugen noch von der vorangegangenen Naturgewalt...

Der Bau des Haupthauses schreitet voran

Die
Die "Grundstein(e)legung"

Trotz solcher Unbillen der Natur (der November hatte daneben noch viel mehr Feuchtigkeit zu bieten...) und nachdem das Fundament gelegt war, wirkten die Maurer mit einem erstaunlichen Tempo. Wenn man bedenkt, dass die einzige motorisierte Arbeitshilfe eine Zementmischmaschine ist und alles andere (Gräben für das Fundament ziehen, Boden stampfen, Ziegel schleppen, usw.) mit reiner Muskelarbeit erledigt wird, sowie zum Beispiel das Nivellierinstrument aus einem langen, durchsichtigen, dünnen Schlauch, gefüllt mit Wasser besteht (=Wasserwaage), muss man den Hut ziehen, ob der Geschwindigkeit und der Genauigkeit, mit welcher hier gearbeitet wird.

Trotzdem hat das nasse Wetter aber zu Verzögerungen geführt. Diese liessen es bis leider heute nicht zu, das Fundament für die Solaranlage zu erstellen. Doch die Komponenten (Speicher, Kollektor, Gestell) sind fertig und warten nur noch auf die Montage. Dies wird wohl gegen Ende Januar der Fall sein können. Dann wird sich herausstellen, ob die Auslegung der Anlage korrekt war...

Wenn die Kellerdecke erstellt und der Keller somit im Rohbau fertig ist, wird das Fundament des nicht unterkellerten Hausteils in Angriff genommen. Bis zum nächsten Newsletter ist dann vielleicht schon das Dach dran, wer weiss...

Der Keller ist schon beinahe fertig
Der Keller ist schon beinahe fertig

Ein wichtiger Baustoff, ganz aus der Nähe

Die 4 Huf-/1 PS-Lehmmischmaschine
Die 4 Huf-/1 PS-Lehmmischmaschine

Die so genannte "Graue Energie" ist bei einem Hausbau ein nicht zu unterschätzender Faktor. Zur Grauen Energie gehören unter Anderem die aufgewendeten Energien für die Produktion und den Transport von Baumaterialien. Wir sind froh, neben dem Bauholz, welches sogar teilweise auf unserem eigenen Grund geschlagen wurde, auch die Ziegel ganz in der Nähe beschaffen zu können. Keine 2½ km von hier werden Lehmziegel noch in Hand- (bzw. Huf-) arbeit hergestellt und mit Holz, welches auch aus der unmittelbaren Gegend stammt, gebrannt. (Ob wir damit wohl ein Oeko-Label beantragen können?)

Die tonhaltige Lehmerde wird mit Pferdekarren zur "Ziegelfabrik" herangeschafft. Im ebenfalls mit Pferdekraft betriebenen und von Hand mit der Schaufel beschickten Lehmmischer wird die Erde dann fein vermengt und mit Wasser geschmeidig gemacht. Mit blossen Händen streicht der Ziegelfabrikant die schwere Masse in die Holzform und kippt die so gefertigten Ziegel sorgfältig aber flink zum Trocknen auf den Boden.

 

Die luftgetrockneten Ziegel werden aufgeschichtet und anschliessend nach einigen Tagen in den Ofen gefüllt und mit Holz gebrannt. Je nach Windrichtung können wir sogar von unserem Haus aus feststellen, wann es soweit ist... Eine Ofenfüllung enthält dabei ungefähr 9000 Ziegel.

Die Form wird von Hand mit dem Lehm gefüllt
Die Form wird von Hand mit dem Lehm gefüllt

Motorkraft wird ausschliesslich beim Transport der Ziegel mit einem Lastwagen benötigt.

"Unser" Ziegelproduzent hat seit Mai praktisch nur noch für unsere Baustelle gearbeitet und dabei gegen 60'000 Ziegel hergestellt und geliefert. Er macht dabei einen zufriedenen Eindruck. Erhält er doch bei uns sein Geld jeweils bei Lieferung bar auf die Hand, was hierzulande nicht unbedingt die Regel ist.

Die Ziegel werden zum Trocknen auf dem Boden ausgelegt
Die Ziegel werden zum Trocknen auf dem Boden ausgelegt

Ein nützlicher Helfer für eine schmackhafte Ernährung

Der schwere Eisenofen wird abgeladen
Der schwere Eisenofen wird abgeladen

Anfang Dezember hatten wir beinahe schon Weihnachten. Der vor Wochen bestellte Holzbackofen wurde geliefert. Ein 250 kg schweres Gerät aus Gusseisen und rostfreiem Stahl (soll Ewigkeiten halten!). Dieser Ofen soll universell geeignet sein und dabei sehr wenig Holz verbrauchen.

Die ersten Versuche waren zwar noch nicht sonderlich erfolgreich. Da der Standort sich vorübergehend in der Garage befindet, sind die Kaminrohre nur provisorisch und offensichtlich auch schlecht geführt. Beim Anfeuern qualmt es ziemlich... Die Temperatursteuerung mittels Drosselklappe muss auch noch gelernt werden.
Doch so langsam kriegen wir das Ding in den Griff. Die letzte Tomatenwähe war ein Gedicht. Auch das Brot gelingt immer besser.

Nun sind wir gespannt, wie so Sachen wie Pizza, Poulet, Schweinebraten und Kuchen werden.
Die Festtage geben uns sicher die Gelegenheit dazu, dies dann ebenfalls auszuprobieren.

Beatriz Reich, der Garten, ist bereit für die Inbesitznahme

Auch die angestrebte Selbstversorgung mit Gemüse, Früchten und Salat kommt langsam ins Rollen. Ein wesentlicher Schritt dazu ist die Erstellung des Gartenzauns. Wie schon im ersten Newsletter erwähnt, gibt es so genannte Fressfeinde, sprich Hasen, welche sich ebenfalls am spriessenden Angebot gütlich tun wollen.
Nur, hasensicher bedeutet, kein Schlupfloch grösser wie 4x4 cm und Schutz gegen das Untergraben des Zauns.
Eines schönen Tages machen sich der Vater von Beatriz, ein Nachbar (namens Eugen Zuberbühler) und Rainer an das anspruchsvolle und anstrengende Werk. 16x16 m Zaun, 1,5 m hoch und rundum mit Stellriemen versehen, sollen die künftige Gartenfläche umgeben.

Na, steht der Pfosten wohl im Senkel
Na, steht der Pfosten wohl im Senkel
Der fertige Gartenzaun mit selbstschliessendem Tor
Der fertige Gartenzaun mit selbstschliessendem Tor

Nach 21 gesetzten Pfosten, 64m gezogenem Maschendrahtzaun, 63 gesetzten Stellriemen, einem montiertem selbstschliessendem Tor, diversen Blasen an den Händen und veritablen Kreuzschmerzen ist es vollbracht. Der Pflanzplatz ist für das Anlegen der Beete vorbereitet. Dies ist eine Arbeit, welche sich wohl über die nächsten Monate hinziehen und vor allem Beatriz beschäftigen wird.

Ein spezielles Wochenendvergnügen

Der Champion mit der Nummer 1 vorneweg...
Der Champion mit der Nummer 1 vorneweg...

Aber es wird hier in Misiones nicht nur gearbeitet. Nein, auch Freizeit gibt es. Diese Freizeit lässt sich natürlich auf verschiedenste Arten und Weisen verbringen. Siesta, Fiesta, Asado und Vino sind sicher schon bekannte Begriffe. Doch das Wochenende mit dem Verfolgen von Rundstreckenrennen zu füllen, ist zumindest für einen Schweizer nichts Selbstverständliches. Und wenn dazu noch ein Familienmitglied weit vorne mitfährt, ist dies doch schon recht speziell.

Nun, Ricardo, der älteste Bruder von Beatriz fährt seit Jahren schon sehr erfolgreich Autorennen. Die letzte Saison beschloss er als Weltmeister (und das mit 51)!!! Gut, es ist nicht die Formel 1, sondern eine nur in Misiones durchgeführte Formel (deshalb ist der Provinzmeister auch gleichzeitig Weltmeister, oder nicht?) mit frisierten Fiat 600. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb ist es sehr spannend, hier zuzuschauen! Die kleinen Flitzer sind nämlich nur unmerklich langsamer (und kein bisschen leiser) als die 2 Liter Tourenwagen, welche auch an diesem Wochenende rannten.

 

Diese Saison beschliesst Ricardo nicht als Meister, ist er doch kaum (unter anderem wegen Ferien in der Schweiz) gefahren. Doch dieses Wochenende wurde er doch bei über zwanzig Gegnern immerhin Dritter! Und dies mit sowenig Fahrpraxis, ein schöner Achtungserfolg. Ob er die nächste Saison weiter fahren wird, ist noch offen. Er ist ja nun auch schon Grossvater ;-)

Wir sind allerdings nicht unglücklich, dass auf dem Circuito von Oberá nicht jedes Wochenende Rennen gefahren werden. Trotz dieser "verwandtschaftlichen Beziehung" zum Rennsport ist es doch nicht ganz unser Ding. Aber so ein-, zweimal im Jahr lässt es sich aushalten...

Spektakulär in Aussehen, ...
Spektakulär in Aussehen, ...
 
Auch die anderen Serien haben ihren Reiz
Auch die anderen Serien haben ihren Reiz
...Geräuschentwicklung und Fahrverhalten
...Geräuschentwicklung und Fahrverhalten

Die Unterstützung des lokalen Gesundheitswesen

Seit November besucht Beatriz nun monatlich drei Erste Hilfe-Posten in der Gegend, um Materialbestellungen aufzunehmen. Verbandsmaterial. Einwegspritzen, Nadeln, Desinfektionsmittel, Reinigungsutensilien und mehr stehen dann auf den Einkaufslisten. Diese Dinge werden dann in einer Apotheke und im Supermarkt beschafft und den verantwortlichen Ärztinnen der Posten abgegeben.

Am 26. Oktober brachte Beatriz Hilfsmaterial (Geschirr, Besteck und Gehhilfen) in das öffentliche Spital von Oberá. Dabei erfuhr sie das "Vergnügen", von einem örtlichen TV-Sender begleitet zu werden. Sie hat somit ihren ersten Fernsehauftritt hinter sich gebracht. "Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich nicht gegangen..." (Zitat Beatriz)

Auch etwas grössere Ausgaben sind in Prüfung. Ein Erste Hilfe-Posten benötigt einen neuen Medizinschrank, ein zweiter könnte den Einsatz eines Malers ertragen und für den dritten steht ein Mikroskop oder ein Binokular für bakterielle Untersuchungen auf dem Wunschzettel.
Darum möchte Beatriz sich nach den Festtagen kümmern.

Mal schauen, wie sich das finanziell auswirken wird...
Falls jemand nicht weiss, wohin mit seinem Überschuss, unser Postcheckkonto steht weiterhin zur Verfügung: PC 80-64371-9, Beatriz Winkler, 8910 Affoltern am Albis, Stichwort "Unterstützung Gesundheitswesen Argentinien". Herzlichsten Dank!

Wir werden diese Rubrik im nächsten Newsletter weiterführen.

Der Sommer ist auch schon da

Der Sommer ist unterdessen schon stark spürbar. Die Temperaturen klettern tagsüber auf bis zu 38° Celsius und dies bei 80-90 % Luftfeuchtigkeit. Die Nächte sind auch nicht mehr so kühl. Da empfinden wir die auftretenden Gewitterschauer beinahe schon als (allerdings nur kurze) Erleichterung. Über die Festtage ist jetzt allerdings mehr Regen, und das verbunden vielleicht auch mit etwas tieferen Temperaturen, zu erwarten. Doch die letzten Prognosen der Meteorologen waren (wie schon in der Schweiz) nicht sonderlich zutreffend, mal sehen, was da kommt.

Trotz diesen Temperaturen, oder vielleicht auch gerade deswegen, hat sich Rainer einen unangenehmen Schnupfen geholt. Im Moment sitzt er deshalb mit einer schönen Triefnase vor dem Computer und versucht diesen Newsletter - Hatschi - Schnupf, Schnupf - ohne die Tastatur zu vertropfen, fertig zu stellen.

Doch der Internetanschluss lässt weiter auf sich warten...

Das wir noch keinen eigenen Internetanschluss haben, ist zwar kein Unglück, erleichtert aber die Kommunikation mit dem Rest der Welt nicht unbedingt. Für unseren Kontakt zur Aussenwelt müssen wir jeweils zu einem Cousin von Beatriz fahren. Deshalb sind wir im Schnitt nur alle 14 Tage "am Netz" (die letzten Wochen dauerte es sogar eher noch länger). Wann wir diesen Zugang zum WWW erhalten werden, ist aber immer noch offen. Nun, wir leben diesbezüglich noch nach dem Prinzip "Glaube und Hoffnung"...

Weiter erschwert ist unsere Kommunikation per Mail dazu noch wegen irgendwelchen undefinierbaren Problemen mit dem Mailversand. Viele unserer Mails kommen anscheinend bei den Empfängern nicht an. Auch haben wir den Verdacht, dass nicht alle der uns zugesandten Mails auch wirklich in unserem Postfach landen. Falls sich das nicht bald ändern lässt, müssen wir wohl zu einem anderen Provider wechseln.

Sicherheitshalber haben wir eine weitere Mailadresse eröffnet. Diese ist weiter unten neben den anderen Adressen aufgeführt.


Nun, dies wäre der zweite "Newsletter" gewesen. Hoffentlich beinhaltet er für Jeden etwas Interessantes. Wir freuen uns auf Reaktionen darauf ;-)

Telefonisch sind wir jetzt etwas besser zu erreichen. Wir haben nun einen eigenen Anschluss. Dieser basiert allerdings auf der GSM-Technologie (wie ein Handy) und ist deshalb ziemlich teuer bei den Gebühren. Also nur für kurze Telefonate oder sonstige Notfälle geeignet.
Was den Mailverkehr anbelangt, siehe unter dem Thema Internetanschluss.
Auch der Postweg steht offen. Dieser weist aber teilweise auch einige Verzögerungen auf. Post aus Europa ist teilweise bis zu 4 (in Worten: Vier) Wochen unterwegs! Und Briefe nach Europa sind für hiesige Verhältnisse auch sehr teuer.

Den nächsten Newsletter versuchen wir Ende März 2007 oder so "loszuschicken".

Wir wünschen Euch allen schöne Feiertage, Glück und Gesundheit, sowie einen erspriesslichen Start ins 2007!

Bis zum nächsten Mal.

Herzliche Grüsse aus dem fernen Süden
Beatriz Schegg de Winkler und Rainer Winkler

Dieser Newsletter ist auch als PDF verfügbar.